Die Konvertierung von H-Gas durch Verdünnen mit nicht brennbarem Stickstoff, bis die Brenneigenschaften von L-Gas erreicht sind, ist in der notwendigen Menge einer flächendeckenden Versorgung technisch nur mit sehr hohem Aufwand möglich. Die mit der Konvertierung einhergehenden hohen Kosten machen eine langfristige Versorgung mit konvertiertem H-Gas wirtschaftlich nicht sinnvoll. Diese Vorgehensweise würde die Gaskunden deutschlandweit preislich deutlich stärker belasten als eine einmalige Umstellung der Gasverbrauchseinrichtungen.